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US-Politik: Thomas Daschle gibt auf

Designierter Gesundheitsminister im Zwielicht

Als große Hoffnung für eine längst überfällige Gesundheitsreform in den USA galt Tom Daschle, Politiker mit russlanddeutschen Wurzeln aus Süd-Dakota. Jetzt musste er vorzeitig aufgeben.

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An der Seite von Barack Obama: Tom Daschle

Mit russlanddeutschen Wurzeln im Zentrum der Macht

Im künftigen Kabinett Barack Obamas wird möglicherweise auch ein Politiker mit russlanddeutschen Wurzeln vertreten sein: Tom Daschle. Der 60-jährige Ex-Senator aus Süd-Dakota war Obamas engster Berater und Wahlkampfmanager. Im Frühjahr hatte Daschle an der American Academy in Berlin über Klimawandel und alternative Energien gesprochen.

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Mehr Austausch – mehr Partnerschaften

14. Deutsch-Russische Regierungskommission tagte in Berlin

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland zugunsten der deutschen Minderheit ist immer stärker von Gemeinschaftsprojekten geprägt. Auch Partnerschaften zwischen russlanddeutschen Institutionen in der Russischen Föderation und Verbänden der Landsmannschaft in Deutschland gewinnen zunehmend Kontur. Das unterstrichen Verlauf und Ergebnis der jüngsten Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission. Die Vertreter beider Seiten waren am 22. und 23. Oktober in Berlin zusammengekommen.

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Rückschau

Im sibirischen Kurort Belokuricha fand im vergangenen Jahr die 13. Sitzung der Deutsch-Russischen Regierungskommission statt.

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Auf der Tagesordnung: Rehabilitierung der Russlanddeutschen

Deutsch-Russische Regierungskommission tagt in Berlin

Zum 14. Mal tagt die Deutsch-Russische Regierungskommission zu Angelegenheiten der Russlanddeutschen – diesmal in Berlin. Ende September hatte die Vorbereitungsgruppe ihre letzte Verhandlungsrunde in Bonn, an der erstmals auch ein Vertreter der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland teilgenommen hatte.

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Zeitschrift Ost-West-Panorama gerät unter Druck

Vorwurf: rechtsradikal und antisemitisch
Zeitschrift Ost-West-Panorama gerät unter Druck

Lange Zeit hat wohl kaum jemand von der Zeitschrift „Ost-West-Panorama“ Notiz genommen. Seit ruchbar geworden ist, dass das Blatt im Dunstkreis der rechtsradikalen NPD dümpelt, ändert sich das.

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Rechtsextreme entdecken Aussiedler

NPD strebt nach „deutsch-russischer Achse“
Rechtsextreme entdecken Aussiedler

Die rechtsextreme NPD bemüht sich offenbar, unter Aussiedlern Zuspruch zu finden. Und das, obwohl aus der Basis immer wieder Übergriffe auf Russlanddeutsche stattfinden und sie „als vermeintlich ‚Fremde’ Opfer rassistisch motivierter Gewalt“ werden, sagt der Düsseldorfer Sozialwissenschaftler Alexander Häusler. Über die Ansprache von Aussiedlern versuche die NPD zudem, ihre Fühler nach Russland auszustrecken.

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zum Nachlesen:

Jugendwettbewerb

An der Fachtagung nahm auch eine Gruppe Jugendlicher aus deutschen Minderheiten teil – Gewinner eines Aufsatzwettbewerbs zum Thema
„Herausforderung und Auftrag
für die junge Generation
der deutschen Minderheit –
die Jugend als künftige Ideenträgerin“
.

Broschüre "Herausforderung und Auftrag ..."

„Europäische Siedlungsgeschichte ist unser aller Geschichte“

Politik für Aussiedler und Minderheiten: Fachtagung zieht Bilanz
„Europäische Siedlungsgeschichte ist unser aller Geschichte“ Foto: Hans-Joachim M. Rickel

Vor 20 Jahren wurde das Amt des Aussiedlerbeauftragten eingerichtet - am 28. September 1988. Drei Millionen Angehörige der deutschen Minderheiten sind seither als Aussiedler nach Deutschland gekommen – aus den osteuropäischen Nachbarländern und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Anfang September lud der Aussiedlerbeauftragte Christoph Bergner zu einer Fachtagung nach Berlin ein: Bilanz und Perspektiven.

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Zeitzeugen

„In der letzten Nacht
vor der Deportation
schlief die Stadt nicht.“

Gottlieb Eirich
hat die Verschleppung
der Deutschen
in Engels erlebt,
der Hauptstadt der bis dahin
Autonomen Wolgarepublik.

Heute lebt der 83-Jährige
in Schweinfurt.

Die Erinnerung ist das einzige Paradies (PDF)


Zum Nachlesen ...

 

Rede Dr. Christoph Bergner (pdf)

Zeitzeugin Frida Bozodemova (pdf)

Vortrag Dr. Alfred Eisfeld (pdf)

 

 

... und zum Nachhören

siehe "Audiobeitrag zum Thema" unter der Textseite

Noch immer sind nicht alle Archive geöffnet

Gedenken an die Verschleppung der Russlanddeutschen
Noch immer sind nicht alle Archive geöffnet Foto: ORNIS

Gerade zwei Generationen liegt das schreckliche Geschehen zurück, das mehrere hunderttausend Menschen den Tod gebracht hat. Die Überlebenden quälen lebenslange Erinnerungen. Im Gedenken an die Deportation der Russlanddeutschen vor 67 Jahren sind am vergangenen Wochenende rund 300 Menschen vor dem Berliner Reichstag zusammengekommen.

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Neue Konzepte, alte Widersprüche

Der mühsame Weg zu einer Politik der Vielfalt
Neue Konzepte, alte Widersprüche Foto: Ulistx/Fotolia

Zuwanderer tragen zu gesellschaftlicher Vielfalt bei. Ein Gemeinplatz. Doch so selbstverständlich ist die Erkenntnis wohl nicht, wenn etwa hochqualifizierten Aussiedlern angemessene Arbeitsstellen vorenthalten werden und viele sich in die innere Emigration gedrängt fühlen. Was braucht eine Gesellschaft, um die Teilhabe von Zuwanderern würdigen zu können? Der Historiker Christian Horn beschreibt Schwierigkeiten und Chancen.

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Teilnahme an Wahlen gefordert

Bischof Wert appelliert an Katholiken Russlands
Teilnahme an Wahlen gefordert Bischof Josef Wert

Russlands Katholiken sollen bei den Präsidentschaftswahl am 2. März zur Wahlurne gehen. Dazu hat der katholische Bischof Joseph Wert aus Nowosibirsk in Westsibirien aufgerufen. Von den Ergebnissen dieser Wahl hänge das Wohlergehen aller Völker ab, die Russland besiedeln.

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