Besprochen, aber nicht beigelegt
Konflikte unter russlanddeutschen Verbänden auf der Tagesordnung
Teilnehmer des Fachgesprächs Foto: ORNIS
Es sollte ein offener Meinungsaustausch werden, und auch das Bild von der Brücke zwischen den widerstreitenden Positionen wurde bemüht. Die Erwartungen der Einladenden jedenfalls waren klar. Die Moskauer Vertretung der Konrad-Adenauer-Stiftung und das Deutsch-Russische Haus hatten russlanddeutsche Organisationen an einen Tisch gebeten, um gemeinsam nach Wegen aus dem Dauerzwist zu suchen. Das Ergebnis: Der Zwist ist geblieben, doch die Wege scheinen nicht länger versperrt.