Ein Gedenkbuch für verfolgte Russlanddeutsche sollte es werden. Doch dann trat der Geheimdienst auf den Plan. Einen Teil seiner aufwändigen Forschungsarbeit hatte der Historiker Michail Suprun aus Archangelsk bereits geschafft. Konfisziert.
Eine konstruierte Anschuldigung folgte. Das war im September 2009. Noch immer ist keine Anklage erhoben worden. ORNIS hat den Fall verfolgt, mit Historikern über die Hintergründe gesprochen und schließlich auch Michail Suprun selbst getroffen.
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