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Fußballhilfe für Kasachstan

Heinrich Schmidtgal tritt in der kasachischen Nationalmannschaft an
Fußballhilfe für Kasachstan Foto: Reviersport

Der russlanddeutsche Bundesliga-Fußballer Heinrich Schmidtgal hat wieder einen kasachischen Pass. Für die Nationalmannschaft von Kasachstan trat er am 12. Oktober in Astana gegen Landsleute aus Deutschland an.

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Irina Mikitenko: Erster Platz beim Berlin-Marathon …

… und neue Rekordzeit
Irina Mikitenko: Erster Platz beim Berlin-Marathon … Irina Mikitenko beim Siegeslauf in Berlin

Ihr Start in Berlin hat sie zur schnellsten Läuferin dieses Jahres gemacht. Beim diesjährigen Berlin-Marathon ging Irina Mikitenko als Erste durchs Ziel. Nächste Station: 2. November, New York. Dann geht es um ein Preisgeld von einer halben Million Dollar.

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Olympia: Zuwanderer belegten Spitzenplätze

Deutsche Teilnehmer stammen aus 18 Staaten
Olympia: Zuwanderer belegten Spitzenplätze Foto: Simon Basler/the art of life

37 der 437 deutschen Olympiateilnehmer wurden nicht in der Bundesrepublik geboren. Sie kamen aus insgesamt 18 Ländern und holten vier Einzel- oder Mannschaftsmedaillen und belegten Spitzenplätze unter den weltbesten Sportlern in Peking. Zu jenen, die zum Erfolg beitrugen, gehören auch russlanddeutsche Spätaussiedler.

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Von Talentsuchern früh entdeckt

Alexander Kosenkow aus Kyrgyzstan
Von Talentsuchern früh entdeckt Foto: Simon Basler/the art side of life

In der deutschen Sprinter-Riege gilt Alexander Kosenkow als der Schnellste. Als Leichtathletik-Talent wurde er schon in seiner kirgisischen Heimat Tokmak entdeckt. Mit 14 Jahren kam der Sohn einer Russlanddeutschen nach Deutschland.

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„Jetzt will ich mal was anderes machen“

Eugen Spiridonov aus Russland
„Jetzt will ich mal was anderes machen“ Foto: Simon Basler/the art side of life

Eugen Spiridonov galt als Hoffnungsträger unter den deutschen Mannschaftsturnern: mit ihm sollte endlich eine Olympia-Medaille an die Saar geholt werden. Der 26-Jährige turnt seit seinem siebten Lebensjahr. Damals noch in Tscheljabinsk, wo der Russlanddeutsche geboren wurde. Nun will er das Turnen erst einmal an den Nagel hängen und seinem Beruf nachgehen. Eine Stelle als Sportlehrer hat er schon.

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Karrierestart mit einem Box-Handschuh

Die steile Karriere des Konstantin Buga
Karrierestart mit einem Box-Handschuh Foto: Simon Basler/the art side of life

Deutsch musste er erst lernen, aber boxen konnte er schon, als Konstantin Buga 2002 aus Kasachstan nach Deutschland kam. Der Sportler fand rasch Anschluss an die Amateur-Szene in Berlin-Neukölln. Wäre er nicht ausgesiedelt, hätte er in Kasachstan lieber studiert.

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Enttäuschung für den Hoffnungsträger

Konstantin Schneider aus Kyrgyzstan
Enttäuschung für den Hoffnungsträger Foto: Simon Basler/the art side of life

Mit 15 Jahren kam Konstantin Schneider 1990 aus dem kirgisischen Frunse nach Deutschland. Fünf Jahre später holte er die ersten Titel als Ringer im griechisch-römischen Stil. Er hofft, dass der enttäuschende neunte Platz bei der Olympiade in Peking nicht das Ende seiner Sportlerkarriere einläuten wird.

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„Es ist überall noch Potential“

Lilli Schwarzkopf aus Kyrgyzstan
„Es ist überall noch Potential“ Foto: Simon Basler/the art side of life

Lilli Schwarzkopf galt in der deutschen Leichtathletik-Szene als fast sichere Medaillengewinnerin. Dass es in Peking nur zum achten Platz reichte, wird sie nicht entmutigen. Sie will weiterkämpfen. Trainiert wird die in Kyrgyzstan geborene Russlanddeutsche von ihrem Vater.

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„Seine Schläge waren nicht hart genug“

Wilhelm Gratschow aus Usbekistan
„Seine Schläge waren nicht hart genug“ Foto: Simon Basler/the art side of life

Mit zehn Jahren kam Wilhelm Gratschow als Aussiedler aus Taschkent in Usbekistan nach Deutschland. Im Boxclub Gifhorn hat er eine zweite Heimat gefunden. Im vergangenen Jahr gelang ihm sein dritter nationaler Meistertitel, in Peking blieb ihm eine Medaille versagt.

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Noch mit 33 Jahren eine der besten Turnerinnen der Welt

Oksana Chusovitina aus Usbekistan
Noch mit 33 Jahren eine der besten Turnerinnen der Welt Foto: Simon Basler/the art side of life

Oksana Chusovitina hat in Peking die erste olympische Medaille der deutschen Turnerinnen seit 20 Jahren gewonnen. Sie ist die erfolgreichste und zugleich älteste Spitzenturnerin der Welt. Die 33-Jährige lebt in Köln, weil hier ihr an Leukämie erkrankter Sohn Alisher behandelt wurde. „Ich habe Deutschland viel zu verdanken“, sagt sie. „Ich will etwas zurückgeben.“

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