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Helmholtz-Gemeinschaft eröffnet Auslandsbüro

Ins Deutsch-Russische Haus zieht die Wissenschaft ein
Helmholtz-Gemeinschaft eröffnet Auslandsbüro

Moskau (ORNIS) - Im Deutsch-Russischen Haus in Moskau hat die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ihre russische Auslandsvertretung errichtet. Das Büro soll Wissenschaftlern und Forschungseinrichtungen behilflich sein, Kontakte nach Deutschland zu knüpfen und gemeinsame Projekte anzubahnen. Der größten deutschen Wissenschaftsorganisation gehören 15 Forschungszentren mit einem Jahreshaushalt von über zwei Milliarden Euro an.

Nach Büros in Brüssel und Peking ist die am 7. Februar eröffnete Vertretung in Moskau die dritte ihrer Art im Ausland. Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Walter Kröll, unterstrich bei der Eröffnung die Bedeutung deutsch-russischer Partnerschaft in der Wissenschaft: „Die russischen Forschungseinrichtungen sind bereits seit vielen Jahren wichtige strategische Partner für uns. Aktuell stellen Wissenschaftler aus der Russischen Föderation die größte Gruppe unter des Gastwissenschaftlern in der Helmholtz-Gemeinschaft.“

In den Helmholtz-Forschungszentren arbeiten rund 24.000 Mitarbeiter, die vor allem auf den Gebieten Energie, Gesundheit, Umwelt sowie in der Verkehrs- und Weltraumforschung tätig sind. Leiter des Moskauer Büros ist der Geologe Bertram Heinze. Heinze hat seit 1993 an zahlreichen Expeditionen in die sibirische Arktis teilgenommen. (© ORNIS, 8. Februar 2005)


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