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„Kein einfacher Markt“

Investitionsforum unterstreicht Rolle der deutschen Minderheit
„Kein einfacher Markt“

Astana/Berlin (ORNIS) - Als Auftaktveranstaltung für einen dauerhaften Dialog versteht sich das erste ‚Deutsche Investitionsforum in Kasachstan’, das Mitte Oktober in Astana stattfand. Deutsche Unternehmen halten sich mit Investitionen in Kasachstan derzeit noch zurück. Das Forum zeigte auf, warum das mittelasiatische Land mehr Aufmerksamkeit aus der Wirtschaft verdient. Ein weiterer Trumpf für deutsche Investoren: Deutschstämmige Aussiedler aus Kasachstan unterhalten häufig Wirtschaftskontakte und sind selber unternehmerisch in beiden Ländern tätig. (Teil 1 von 2)

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Stabilität auf tönernen Füßen

Das kasachische Wirtschaftswunder gilt längst nicht für alle
Stabilität auf tönernen Füßen

Berlin (ORNIS) - Kasachstan hat Konjunktur – beneidenswerte Zuwachszahlen, steigender Lebensstandard. Die Regierung bemüht sich um ausländische Investoren und bietet dafür politische Stabilität. Doch genaueres Hinsehen lohnt sich: Beim ersten ‚Deutschen Investitionsforum in Kasachstan’ in Astana wurden auch die Problemzonen der kasachischen Gegenwart nicht ausgespart. (Teil 2 von 2)

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Bilder klagen an

Fotografen dokumentieren die Folgen des Reaktorunglücks
Bilder klagen an

Berlin (ORNIS) - Noch bis Mitte Mai ist im Berliner Willy-Brandt-Haus die Fotoausstellung „Tschernobyl - Eine Katastrophe und ihre Auswirkungen“ zu sehen. Anlässlich des 20. Jahrestages des Reaktorunglücks zeigen sechs Fotografen ihre Arbeiten. Darunter ist auch jene Luftaufnahme des ukrainische Fotografen Igor Kostin, die den explodierten Reaktor zeigt - das einzige Foto vom Unglückstag. Kostin begleitete auch die Liquidatoren bei ihrer lebensgefährlichen Arbeit. 50.000 von ihnen sind bislang an den Folgen ihres Einsatzes gestorben

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Vergiftete Kindheit

Vor 20 Jahren: Nadeschda Lazko erlebte als Kind die Katastrophe
Vergiftete Kindheit das Elternhaus von Nadeschda Lazko bei Gomel
Foto: Nadeschda Lazko

München/Gomel (ORNIS) - Ich war damals elf. Plötzlich explodierte die Geborgenheit, die Kindheit – das Leben wurde ernst und beherrscht von Angst. Nach der Katastrophe im ukrainischen Tschernobyl gingen rund 70 Prozent der radioaktiven Niederschläge in Weißrussland nieder. Der größte Teil kam, von Regenwolken getragen, zu uns ins Gomeler Gebiet. Dieses Gift konnte man weder anfassen noch sehen noch riechen. Dennoch veränderte es unser Leben von Grund auf. Plötzlich hörten wir von den Erwachsenen neue Wörter, die wir nicht verstanden: Radioaktivität, Cäsium, Becquerel ... Sie waren wie Zauberformeln, die eine Verwünschung hervorbrachten.

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Station Hoffnung

In Deutschland könnte Wladimirs Leben gerettet werden
Station Hoffnung Wladimir bei einer ersten Untersuchung in der Brandenburgklinik
Foto: Jan Zappner

Berlin (ORNIS) - Olga Bletko rutscht nervös auf dem Sofa hin und her. Das Reden fällt ihr schwer. „Ich glaube, dass Wladimir sterben wird“, sagt sie mit leiser Stimme. Ärzte in Minsk haben bei ihrem Sohn einen kinderfaustgroßen Tumor am Kleinhirn festgestellt. Zu groß oder zu kompliziert für eine Operation in Belarus. Deshalb setzt Olga ihre letzte Hoffnung auf deutsche Ärzte. Eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) soll zeigen, ob Wladimir operiert werden kann.

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„… der Dritte erst hat Brot“

ORNIS-Serie: Russlanddeutsche Einwanderer in den USA
„… der Dritte erst hat Brot“ Eine Eisenbahngesellschaft wirbt für den Erwerb von Land

Berlin (ORNIS) - Nord-Dakota und Kansas sind zwei Bundesstaaten im nördlichen Teil der USA, wo in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts deutschstämmige Siedler aus Russland eine neue Heimat gefunden haben. Der Bibliothekar Michael Miller, der an der Staatsuniversität von Nord-Dakota eine umfangreiche Sammlung zum russlanddeutschen Erbe betreut, sagt dazu: „Viele Deutsche aus Russland haben Verwandte hier, „aber sie wissen es nicht.“

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… aber oft fällt das Wort "Heimweh"

Pastor Casper und seine deutsche Gemeinde in Omsk
… aber oft fällt das Wort "Heimweh" Thomas Casper ist inzwischen wieder in Deutschland tätig
Foto: Leonid Rabtschuk

Omsk (ORNIS) - Mit 14 Jahren stand sein Berufswunsch bereits fest: Pfarrer. Allerdings absolvierte der vor 37 Jahren im norddeutschen Bremervörde geborene Thomas Casper zunächst ein Chemie-Studium an der Universität Bonn, bevor er sich in Leipzig der Theologie zuwandte. Nach dem Studium entschloss sich Casper, ein Angebot der Hannoverschen Landeskirche anzunehmen und seine erste Pfarrstelle in Sibirien anzutreten. Mit seiner Frau Konstanza und den beiden Kindern Lucas und Katarina kam der Geistliche im September 2000 nach Omsk und übernahm die evangelischlutherische Gemeinde, der vor allem Russlanddeutsche angehören. Zur Jahresmitte 2002 kehrte Casper nach Deutschland zurück:

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Vermittler zwischen Ost und West

Deutscher Pfarrer predigt vor zwei Gemeinden in Moskau
Vermittler zwischen Ost und West Pfarrer Fridtjof Amling
Foto: Stefan Bruder

Moskau (ORNIS) - Pendler zwischen zwei Welten: Ein 39-jähriger Pfarrer aus Norddeutschland betreut die deutsche Siedlung in Moskau. Und daneben ist er in der russlanddeutschen Peter-und-Pauls-Gemeinde tätig. Mit seinem Amt in der russischen Hauptstadt hat der 1993 ordinierte Geistliche eine von insgesamt 130 Pfarrstellen inne, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im Ausland unterhält.

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Erste Gehversuche in der neuen Heimat – Aussiedler in Deutschland

Serie Teil 1

Berlin (ORNIS) - Mit einer vierteiligen Serie gibt ORNIS einen Einblick in den Alltag von Aussiedlern, die aus Russland oder Kasachstan nach Deutschland kommen. Der erste Teil beschreibt die Ankunft in der neuen Heimat, die zuweilen Überraschungen und Enttäuschungen bereithält.

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Clubdisco mit Gästen - Russlanddeutsche Jugendliche im Berlin

Serie Teil 2

Berlin (ORNIS) - Mit einer vierteiligen Serie gibt ORNIS einen Einblick in den Alltag von Aussiedlern, die aus Russland oder Kasachstan nach Deutschland kommen. Der zweite Teil berichtet von jungen Aussiedlern, die in Berlin einen Weg gefunden haben, Verbundenheit untereinander zu stärken und zugleich Kontakte zu Gleichaltrigen aus anderen Ländern zu knüpfen.

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