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Almaty, im Dezember 2007 - Die Direktoren deutscher Schulen waren aus verschiedenen Städten der Republik zur Konferenz nach Almaty gekommen, um die brennendsten Fragen zu erörtern. Die Schuldirektoren deutscher Schulen bzw. Fachbereichsleiter für erweiterten Deutschunterricht kamen aus Astana, Almaty, Ust-Kamenogorsk, Petropawlowsk und Aktoba. Außerdem waren Reinhard Zülke, Berater für deutsche Schulen im Ausland, sowie Vertreter der Deutsch-Kasachischen Universität gekommen.
Für die Organisatoren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die deutsche Sprache in Kasachstan zu erhalten und zu pflegen, sind solche Konferenzen stets eine sehr gute Möglichkeit, praktisch aus erster Hand von den Problemen zu erfahren, mit denen die Direktoren der deutschen Schulen konfrontiert sind. Die Hauptfrage auf der Konferenz waren die Deutschprüfungen, auf die die Schüler dieser Schulen gerade vorbereitet werden.
Die Direktoren und Pädagogen waren mit der Hoffnung angereist, Antworten auf die Fragen zu bekommen, die nicht nur sie, sondern auch die Schüler brennend interessieren. Schließlich sind die deutschen Schulen einerseits eine Form zum Erhalt der deutschen Sprache in Kasachstan, andererseits aber auch ein „Auslandsreisescheck“ für die deutschen Jugendlichen.
Sprachkenntnisse erweitern das Spektrum bei der Berufswahl und bieten mehr Chancen auf einen attraktiven Ausbildungsplatz. So haben Absolventen deutscher Schulen bessere Aussichten auf einen Studienplatz an der Deutsch–Kasachischen Universität, und Abiturienten mit den besten Noten bei der Deutschen Sprachdiplomprüfung der Stufe II können darauf hoffen, dass ihnen ein Teil der Studiengebühren erlassen wird.
Die Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Konferenz, dankten den Organisatoren für die Gastfreundschaft und hoffen, dass auch diese Konferenz ihre Früchte tragen wird.
Quelle: Екатерина Больгерт: „Будущее немецкого языка“;
Ekaterina Bol’gert: „Buduscee nemeckogo jazyka“;
http://www.deutsche-allgemeine-zeitung.de/rus/;
Stand: 11. Dezember 2007; Übersetzung: Norbert Krallemann