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Pelmeni und Currywurst

Im Russischen Berlin

In Berlin wird nicht nur viel türkisch gesprochen: Über 100.000 Menschen mit russischer Muttersprache leben in der deutschen Hauptstadt. Und das dauerhaft. »Echte Russen«, d. h. russische Staatsangehörige, sind unter ihnen aber nur die Ausnahme. Wer sind diese »Russen in Berlin«? Was ist ihre Herkunft, was ihre Perspektive, wie leben sie?

Autor Christian Klemke begibt sich auf eine unterhaltsame Entdeckungsreise durch Berlin. Zwischen Zehlendorf und Marzahn trifft er auf ganz und gar unterschiedliche Menschen, die zwar ihre Sprache, aber sonst wenig miteinander verbindet. Die meisten der russisch sprechenden Einwanderer sind ehemalige Bürger der Sowjetunion jüdischen Glaubens. 
 
Die andere große Gruppe sind so genannte Spätaussiedler, Nachkommen der deutschen Minderheit in der Sowjetunion. Per Gesetz sind sie »ethnische Deutsche«.  Beide Gruppen haben aus unterschiedlichen Gründen ein Zuwanderungsrecht. Was ist ihre Geschichte? Wer waren ihre Vorfahren? Alle zusammen bringen sowjetisch-russische Kultur und Lebensweise in die Hauptstadt. Wie bereichern sie die Gesellschaft Berlins?

Wie steht es mit Berlin als der alten und neuen Drehscheibe zwischen West- und Osteuropa? (rbb)

Pelmeni und Currywurst
Im Russischen Berlin
Dokumentation von Christian Klemke
EinsExtra
Sonntag, 30. Dezember 2007, 00.20 – 01.05 Uhr


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