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Nastias neue Heimat

Ein schwieriger Start in Berlin
Nastias neue Heimat

Nastia lebte bis zu ihrem elften Geburtstag in Jekaterinburg in Russland. Aufgewachsen ist sie bei ihrer Großmutter. Nastias Urgroßeltern sind Wolgadeutsche und vor elf Jahren nach Deutschland ausgewandert.

Jetzt kommen Nastia und ihre Oma ebenfalls für immer nach Deutschland. Nastias erste Station ist eine winzige Einraumwohnung in Marienfelde. Die Wohnung ist sehr einfach, und auch das Leben im Lager gefällt Nastia nicht. Nastia kann die deutsche Sprache noch nicht, doch sie muss bald die Schule besuchen. Ihre Oma ist Deutschlehrerin und wird ihr helfen.

Nach zehn Tagen geht Nastia mit acht anderen Aussiedlerkindern in eine Förderklasse. Untereinander können sich die Kinder russisch unterhalten, doch die deutschen Lehrerinnen können kein Russisch. Die Klassenkameraden, die schon länger in Deutschland sind, dolmetschen. Nastia hat sich im Lager mit Elena befreundet, aber auch mit den anderen russischen Kindern versteht sie sich nach fast zwei Wochen richtig gut.

Dann zieht Elena nach Berlin-Marzahn. Die Freundin fehlt ihr, und sie besucht sie in der neuen Wohnung. Auch Nastia und ihre Großmutter warten sehnsüchtig darauf, in ihre neue Wohnung ziehen zu können. Mit dem Uropa geht Nastia die Wohnung besichtigen. In ein paar Tagen können sie umziehen. (Hessischer Rundfunk)

Nastias neue Heimat
Film von Michael Rost
Hessischer Rundfunk-Fernsehen
Donnerstag, 4. Juni 2009, 9.45 bis 10.15 Uhr


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