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Neue Heimat Ostpreussen

Russlanddeutsche in Kaliningrad

Im Kaliningrader Gebiet, dem früheren nördlichen Ostpreußen, leben heute etwa 950.000 Menschen aus allen Teilen der ehemaligen Sowjetunion.

Auch einige Tausend aus Sibirien und Mittelasien stammende Russlanddeutsche haben sich seit der Perestroika hier angesiedelt. Weiter westlich konnten oder wollten sie nicht. An der Ostsee - zwischen Polen und Litauen - fühlen sie sich ihren Verwandten in Deutschland nah. In der russischen Exklave haben sie keine Sprachprobleme, denn die meisten sprechen kein deutsch. Anfangs argwöhnisch beäugt, zählen dort jetzt viele zu den Tüchtigen und Erfolgreichen.

Das Film-Team ist quer durch das Land gefahren und hat sie in kleinen Dörfern nahe Insterburg, Gumbinnen und Friedland aufgesucht sowie in Tilsit und Königsberg. Orte, deren deutsche Namen längst durch russische ersetzt worden sind. In der aufstrebenden Region Kaliningrad berichten die Übersiedler über ihre Rückschläge und Erfolge in der neuen Heimat Ostpreußen.

Menschen, deren Vorfahren schon im 18. Jahrhundert von Katharina der Großen nach Russland gelockt und die politisch immer wieder verfolgt wurden. Jetzt heißt man sie willkommen und bietet ihnen Starthilfe an, weil auch in Kaliningrad händeringend Facharbeiter und Landtechniker gesucht werden. (NDR)

Neue Heimat Ostpreußen
Russlanddeutsche in Kaliningrad
Film von Heidi Sämann
NDR Fernsehen
Freitag, 3. April 2009, 20.15 bis 21.15 Uhr


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