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Astana, im Februar 2010 – Ein Jahr lang haben Menschen in Kasachstan Gelegenheit, Deutschland besser kennenzulernen – durch Wanderausstellungen, Konzerte und wissenschaftliche Tagungen. In 16 Städten des Landes heißt es „Deutschland in Kasachstan“. Bei den insgesamt 60 Projekten des Programms geht es hauptsächlich um die Themen Umwelt- und Klimaschutz, um Bildung und um das zeitgenössische Erscheinungsbild Deutschlands. So will zum Beispiel die Ausstellung „Modernes Deutschland“ Einblicke in die deutsche Innen- und Außenpolitik vermitteln und durch die wissenschaftliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Szenerie des Landes führen.
Eingeladen wurden auch Videokünstler und Fotografen aus Kasachstan und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion, in der Ausstellung „Bewegte Welt – Erzählte Zeit“ ihre eigene Sicht auf die postkommunistischen Umwälzungen seit 1989 zu zeigen. Mit der sehr viel weiter zurückreichenden Geschichte Kasachstans befasst sich zudem eine archäologische Ausstellung über das „Gold der Skythen“ und andere Funde aus dem zentralasiatischen Land. Demonstriert wird darin die enge Zusammenarbeit kasachischer Forscher und deutscher Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) bei Ausgrabungen in Kasachstan.
Links zum Thema |
- Informationen zum Themenjahr „Deutschland in Kasachstan 2010“ - Programmübersicht zum Themenjahr - Zeitplan der Wanderausstellung „Modernes Deutschland“ |