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Berlin, im Juni 2008 - Zaren, Diktatoren und Präsidenten, sie alle haben hier gewohnt oder wohnen hier. Rubljovka heißt die Straße in Moskau, in der seit jeher die Reichen und Mächtigen wohnen. Kein leichter Stoff für eine Filmemacherin, die einen Blick hinter die Fassade aus Glanz und Glamour werfen will. Irene Langemann hat das Wagnis auf sich genommen und zeigt „das vielleicht außergewöhnlichste Stück Russland in voller Schonungslosigkeit, aber ohne reißerische Hetze. Reiche und Arme, Mächtige und Marionetten, alle beteiligten Protagonisten an dieser Straße kommen zu Wort“.
Informationen zum Film |
PDF-Dokument |
Irene Langemann stammt aus dem Gebiet Omsk in Westsibirien. Sie studierte Schauspielkunst und Germanistik an der Tcepkin-Theaterakademie in Moskau. Ab 1980 war sie als Schauspielerin, Regisseurin und Theaterautorin in Moskau tätig, ab 1983 auch als Moderatorin beim Russischen Fernsehen. 1990 reiste sie nach Deutschland aus und arbeitete bis 1996 als Redakteurin bei Deutsche Welle TV in Köln. Seither ist Irene Langemann freie Filmemacherin.
Rubljovka – Straße zur Glückseligkeit
Dokumentarfilm von Irene Langemann
94 Minuten, Deutschland 2006
ARTE
Dienstag, 10. Juni 2008, 23.00 Uhr
Links zum Thema |
- Webseite des Films - Filmausschnitt - „Die russische Methode“ (DER SPIEGEL) - „Russlands Prachtstraße“ (3sat) |
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"Die Filmautorin von RUBLJOVKA hat Bewundernswertes geleistet: Sie muss von Tür zu Tür gegangen sein, um das ganze Spektrum der Bewohner kennen zu lernen, das sich nun freimütig vor der Kamera äußert. Angenehm wenig auf Effekt montiert, ist ihr mit RUBLJOVKA ein faszinierendes Porträt der russischen Gegenwart gelungen, das Einsichten weit über das Niveau von Fernsehfeatures hinaus ermöglicht." |