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Berlin, im März 2011 - Gorno-Altaisk, die Hauptstadt der Republik Altai, Nowosibirsk und Berlin waren die Stationen einer kleinen Fotoausstellung, die Menschen und Landschaft der autonomen Republik im südwestlichen Sibirien vorstellt. 15 junge Leute aus dem Altai-Gebiet waren im August 2009 zu einem Fotoseminar in Gorno-Altaisk zusammengekommen – Studenten und angehende Fotografen, Angehörige der in der Republik lebenden Bevölkerungsgruppen: Altaier, Kasachen und Russen.
Seminarleiterin Oxana Zenner aus Berlin
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Das multikulturelle Zusammenleben gab dem Seminar und der späteren Ausstellung auch den Titel "Altai - alles andere als homogen". Das fünftägige Fotoprojekt, unterstützt von der Berliner Kulturorganisation MitOst und geleitet von Oxana Zenner, fand in Kooperation mit dem Anochin-Heimatmuseum von Gorno-Altaisk und einer Vereinigung junger Journalisten aus Nowosibirsk statt.
Mehrere hundert Fotos trugen die Teilnehmer bei Exkursionen während der Seminartage zusammen. Bei der späteren Sichtung und Auswertung kamen 70 Bilder in die engere Wahl, von denen schließlich 35 im Rahmen verschiedener Ausstellungen gezeigt wurden. In einer eigenen Kompilation hat Ornis die Ausstellungsbilder noch einmal zusammengestellt:
Ihre Meinung |
Hans, 19.04.2012 14:13:40:
Naja...Russlanddeutsche im Altai? Selbstverwaltung? Mandy, ich glaube deine Propaganda ist hier fehl am Platz - setz dich lieber bitte für die Schaffung einer Autonomie der Deutschlandrussen in Deutschland ein....mit der Hauptstadt in Bad Hersfeld oder so... Ausserdem gibt es laut der deutschen Regierung kaum noch "Deutsche" in Russland - Stichwort: Aufnahmestopp für Aussiedler
Mandy, 25.03.2011 22:05:10:
Das Projekt finde ich sehr interessant und ansprechend. Allerdings ist interessant, dass nur Altaier, Kasachen und Russen in diesem Artikel erwaehnt werden. Kein Wort von (Russland)Deutschen, (Russland)Polen und anderen, denen die Chance auf Selbstverwaltung verweigert blieb. Zumindest koennte man die Menschen anerkennen und erwaehnen.