Zum Ende der Ausstellung „Die Zentrale Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler 1964-2008 – Eine fotografische Spurensicherung" findet am 31. März eine Abschlussveranstaltung mit einer Podiumsdiskussion statt.
aber nicht Zu Beginn der Veranstaltung zeigt die Erinnerungsstätte Marienfelde einen Kurzfilm zu den einschneidenden Erfahrungen von jugendlichen Russlanddeutschen in der „neuen Heimat“. Ebenfalls zu Wort kommen werden Aussiedler, die das Aufnahmeverfahren in Marienfelde durchlaufen haben.
Anschließend beleuchten die Teilnehmer des Podiums die Aufnahme und den Integrationsprozess von Aussiedlern in wirtschaftlich schwierigen Zeiten:
- Andreas Techel, Diakon und Migrationsberater des Diakonischen Werkes Tempelhof- Schöneberg
- Johann Schöpf, Dipl.-Sozialpädagoge und Projektleiter für Integration der Euro-Schulen-Organisation
- Ferdinand Folch von Sydow, Rechtsanwalt und ehrenamtlicher Rechtsberater für Aussiedler
wann: Dienstag, 31.März 2009, 18.00 Uhr
wo: Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde
Marienfelder Allee 66-80
12277 Berlin
Tel.: 030-75 00 84 00
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